Gemeinde Beidenfleth
Ausbau der Straße Fiefhusen
Projektbeschreibung
Im Rahmen einer straßenbaulichen Sanierungsmaßnahme wurde die Straße Fiefhusen erneuert. Die Straße verbindet das untere mit dem oberen Dorf. Durch die Wahl der zur Ausführung gekommenen Materialien, hier Betonsteinpflaster, sowie die gewählten Querschnitte, wurden die Fahrbahn sowie die Randbereiche dem gewachsenen Ortsbild angepasst. Bei den Planungsarbeiten war die beidseitige direkt angrenzende Bebauung zu berücksichtigen. Das erhebliche Längsgefälle erforderte besondere Maßnahmen zur Verbesserung des Untergrundes. Im Zuge des Straßenausbaus wurde ebenfalls ein Regenwasserkanal verlegt. Aufgrund der außerordentlich beengten Verhältnisse war eine enge Abstimmung mit den übrigen Versorgungsträgern unerlässlich. Der Ausbau musste in Abstimmung mit den Anwohnern durchgeführt werden, da die Zuwegung gewährleistet bleiben musste.
Planungs- und Ingenieurleistungen
• Entwurfsplanung
• Ausführungsplanung
• Ausschreibung
• Bauüberwachung
Auftraggeber
Gemeinde Beidenfleth,
Kreis Steinburg
Baukosten
Straßenbau und Oberflächenentwässerung: 55.000 €
Technische Daten und Projektumfang
Straßenlänge: 150 m
Regenwasserkanal: 100 m
Bauzeit
Herbst 1998 bis Frühjahr 1999
Erneuerung Kreisverkehr „Adler“,Stadt Itzehoe
Die IGS ist mit der Neugestaltung eines Kreisverkehrsplatzes mit fünf Knotenpunkt-armen, darunter die Bundesstraße 206, beauftragt. Da die vorhandene Radverkehrsführung nicht den aktuellen Regelwerken entspricht, ist die Überplanung der Führung des Rad-verkehrs Teil des Auftrags. Der gesamte Oberbau einschließlich der Fahrbahndecke im Kreisverkehr befindet sich in einem schlechten Zustand bzw. ist nicht ausreichend dimensioniert. Somit ist eine grundhafte Fahrbahnerneuerung des Kreisverkehrs unter Einbeziehung der Nebenflächen erforderlich.
Bau der Südspange, Stadt Itzehoe
Die Maßnahme “Südspange” soll in der Stadt Itzehoe den Leuenkamp mit der Autobahnanschlussstelle Itzehoe - Mitte verbinden. Es wurden mehrere Ausbauvarianten von IGS erarbeitet. Untersucht wurde insbesondere eine Trassenführung durch die eingedeichte ehemalige Flussniederung der Bundeswasserstraße Stör. Endgültig hergestellt wurde die sogenannte „kleine Lösung“. Die IGS übernahm die Ausführung von 3 der insgesamt 5 Teilabschnitte. Als planerische Besonderheit war in Teilabschnitten der Südspange die gleichzeitige Funktion des Straßenkörpers als Stördeich zu berücksichtigen. Weiterhin war die Straße teilweise über das vorhandene Regenwasserschöpfwerk einschließlich der Deichsiele der Stadtentwässerung Itzehoe zu führen. Nach den Baugrunderkundungen stehen im überwiegenden Bereich der Trasse unterhalb der Deckschicht aus Oberboden organische Weichschichten aus Klei und Torf an. Diese Besonderheiten des Baugrunds waren bei der Planung zu berücksichtigen.